Kommissarin Katja Jansen und ihr Kollege Bernd Borcherts ermitteln auf Sylt gegen einen Umweltaktivisten, der die Schoßhunde der High Society entführt. Der „Dog Donator“ zwingt wohlbetuchte Herrchen und Frauchen, für begangene Verbrechen zu zahlen. Das erpresste Geld spendet der Unbekannte an NGOs, um die verursachten Schäden zu kompensieren. Der Plan des „Öko-Terroristen“ scheint aufzugehen, und er wird von der Öffentlichkeit für seine unkonventionellen Methoden gefeiert.
Jansen und Borcherts hingegen fischen im Trüben. Die Situation eskaliert, als sich ein Managerpärchen querstellt …
Ein Verbrechen, das keines sein will, spielt vor dem Nordseepanorama einer seit Jahrzehnten dem Untergang geweihten Insel. Dieser ungewöhnliche Thriller skizziert den waghalsigen Tanz eines politisch motivierten Täters, der auf der roten Linie zwischen revolutionärem Öko-Aktivismus und banalem Linksterrorismus balanciert. Neben unberührtem Heidekraut und hinter einsamen Wanderdünen, in kampener Luxusvillen und Szene-Bars, am lister FKK-Strand und in der Pampa zwischen Wenningstedt und Braderup, entfaltet sich ein spannungsgeladener Plot auf Kosten unschuldiger Schoßhunde. Zwei sylter Rettungsschwimmer, ein hamburger Journalist und die hoffnungslos überforderte westerländer Polizei kämpfen um die Deutungshoheit in diesem außergewöhnlichen Fall.

Wer ist gut und wer ist böse? Heiligt der Zweck die Mittel? Was ist genial und was psychopathisch? Wie weit darf man gehen? Und vor allem, wie weit muss man gehen, um als Zivilist politisch Einfluss nehmen zu können?
In ein leichtes Sommerkleid mit tiefem Ausschnitt gehüllt, erinnert diese feingesiebte Sandstrandlektüre für seichte sylter Sonnenuntergänge sprachlich eher an Berndt Andreas Bader. Sie ist aber inhaltlich ganz sicher so scharfsinnig wie Ulrike Meinhof und gleichzeitig so authentisch und aktuell wie Greta Thunberg.
Ein sozialkritischer Krimi oder das politische Manifest einer neuen Generation? Ein Fridays-for-Future-Thriller oder einfach nur ein Kriminalroman, der zum Nachdenken anregt? Lesen und entscheiden Sie selbst …

The Dew of Love
It`s been the dew that
Touched you both
Gentle like a petal did it drop on your shoulder
Than it spread all over and got under your cloth
You blinked with your eyes then you opened your soul
So, the flame was lit, and the grass did smolder
Thick smoke rises in the oxygen ocean
Water ain`t ice and diamonds ain`t coal
You may trick your mind, but you can’t fool your heart
And while everything stopped did it keep in motion
To bring together what been apart

The dew of love is a shady mist of emotions
Floating around on a precious curtain of moral
It`s the hymn tune of gods damn choral
Something not to have off the foggiest notion
Who claims to see through is a crooky mug
A brazen scryer or a wise, wise men
For the rest of us nothing left but to shrug
No matter how hard and careful we scan
So, I wish you the best on a blurry dixie trail
The safest way to go is to steel the devil’s bike
Take advantage and drive it down the holy side
Cause whatever you do love is a slurry pixie tail

So, I wish you the best on a blurry dixie trail
The safest way to go is to steel the devil’s bike
Take advantage and drive it down the holy side
Cause whatever you do love is a slurry pixie tail

Fritz Schneider - Garberville CA - 23.05.1977
Klackklackklack
Es macht klackklackklack
Und alles läuft nach Plan
Der Rucksack ist gepackt
Man ich bin Reiseveteran
Ich vergesse niemals nichts
Doch hab immer alles dabei
Les für dich ein Hesse Gedicht
Und dann fühlst du dich frei
Mit nem Lächeln im Gesicht
Zählst du langsam bis drei
Bei mir ist Müßiggang Pflicht
Ich scheiß auf Einheitsbrei

Es macht klackklackklack
Heut läuft einfach alles glatt
Ich kauf die Katze im Sack
Und wer hätte das gedacht
Es ist ein niedlicher Tiger der lacht
Und er singt Liebeslieder bei Nacht
Also putzt dein Gefieder los zeigt deine Pracht
Und dann tanzen wir wieder bis morgens um acht

Es macht klackklackklack
Niemals Schicht im Schacht
Die Uhr tickt munter runter
Und es funkelt immer bunter

Also heiter weiter
Klackklackklack

Fritz Schneider - Sri Lanka - 01.01.2000
Письмо в Питер
Да, я помню тебя. Перестань мне навязчиво сниться.
Обернись поплотней в свой гранитный и сумрачный саван,
Я когда тебя вижу, меня так и тянет напиться,
На скамье леденелой январского Летнего сада.

Я когда тебя слышу, во мне просыпается ритм,
И по Лиговке темной с акцентом на слабые доли
Пробегает трамвай. И кондуктор ритмично парит в нем,
Словно вечный огонь на обветренном Марсовом поле.

Я порой тебя трогаю, стоя в воде по колено,
У песков Петропавловки, глядя в чугунную воду,
И не вырваться мне из туманного странного плена
Совершенно неясной экзистенциальной природы.
Ты не город, ты - вирус. Ты можешь со мною случаться
Раз по пять за сезон, приковав точно тело к кровати
Мои мысли к себе... Знаешь что? Может нам обвенчаться,
Пока снег до утра тебе шьёт подвенечное платье...?

Fritz Schneider - St. Petersburg - 01.05.2018
Ode an den Thüringer Wald
Die warme goldene Sommerwolke
Hängt über meinem Heimat Land.
Das Grün ist hell, so saftig frisch
Und Blumen blühen an jenem Wegesrand,
Dem ich so lange folgte.
Ich bin zurück aus weiter Welt,
Steh‘ nun von Angesicht zu Tann und Ficht,
Im lichten Dickicht eines Waldes der meine Sprache spricht.
Ich spür‘ das Glück und seh‘ den Held
Vom grün gebannt so braun gebrannt.
Wie er wie ich auf seine meine Nase fällt-
Egal wir trillern ein Loblied auf des Försters Hand.
Genau wie ich stand er im Schatten seines Lichts,
Wir sind nicht arm wir haben kein Geld.
Ein Holzkopf und ein Taugenichts-
Der eine lahmt, der andre sinnt.
Zwei Wesen sich vergeudend
Zusammen liegen sie im warmen Wind.
Und wenn sie auch gestorben sind
Sie strebten stets nach Freuden.

Fritz Schneider - auf dem Rennsteig - 06.06.1991
Leben um jeden Preis?
Muss man selbst entscheiden, ob man leben oder sterben wird?
Wenn doch klar ist, dass man als Mensch im Leben sich auch irrt.
Man muss! Wer soll es denn sonst tun?
Es hilft kein Gott, kein Götz, kein Huhn!
Der Tod selbst ist der Menschheit größter Feind.
Paradoxer Weise aber auch das Einzige, das gewiss die Menschen eint
Und auch wenn keiner Ahnung hat, was am Tag X geschieht
Gibt es den Konsens, dass man besser vor ihm flieht.
So stapeln sich die seelenlosen Körper in den Altersheimen.
Alte Menschen die frei von ihrer selbst nur sinnlos weinen.
Klar bin ich jung und davon weit entfernt,
Doch stellt sich mir die Frage was man daraus lernt!
Wie weit darf man laufen? Welche Schritte muss man gehen?
Welche sollte man sich sparen und wo bleibt man steh’n?
Die Antwort muss man für sich selbst und ein jedes Mal aufs Neue finden.
Ich bin im Hier und Jetzt damit beschäftigt auch wenn die Kräfte schwinden
Wie auch immer das hier ausgeht, was auch immer das Leben mir beschert
Gilt es für mich den Tod zu akzeptieren, weil man nur so das Leben ehrt...

Fritz Schneider - Intensivstation - 30.12.1983
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It`s been the dew that
Touched you both
Gentle like a petal did it drop on your shoulder
Than it spread all over and got under your cloth
You blinked with your eyes then you opened your soul
So, the flame was lit, and the grass did smolder
Thick smoke rises in the oxygen ocean
Water ain`t ice and diamonds ain`t coal
You may trick your mind, but you can’t fool your heart
And while everything stopped did it keep in motion
To bring together what been apart

The dew of love is a shady mist of emotions
Floating around on a precious curtain of moral
It`s the hymn tune of gods damn choral
Something not to have off the foggiest notion
Who claims to see through is a crooky mug
A brazen scryer or a wise, wise men
For the rest of us nothing left but to shrug
No matter how hard and careful we scan
So, I wish you the best on a blurry dixie trail
The safest way to go is to steel the devil’s bike
Take advantage and drive it down the holy side
Cause whatever you do love is a slurry pixie tail

So, I wish you the best on a blurry dixie trail
The safest way to go is to steel the devil’s bike
Take advantage and drive it down the holy side
Cause whatever you do love is a slurry pixie tail

Fritz Schneider - Garberville CA - 23.05.1977
Klackklackklack
Es macht klackklackklack
Und alles läuft nach Plan
Der Rucksack ist gepackt
Man ich bin Reiseveteran
Ich vergesse niemals nichts
Doch hab immer alles dabei
Les für dich ein Hesse Gedicht
Und dann fühlst du dich frei
Mit nem Lächeln im Gesicht
Zählst du langsam bis drei
Bei mir ist Müßiggang Pflicht
Ich scheiß auf Einheitsbrei

Es macht klackklackklack
Heut läuft einfach alles glatt
Ich kauf die Katze im Sack
Und wer hätte das gedacht
Es ist ein niedlicher Tiger der lacht
Und er singt Liebeslieder bei Nacht
Also putzt dein Gefieder los zeigt deine Pracht
Und dann tanzen wir wieder bis morgens um acht

Es macht klackklackklack
Niemals Schicht im Schacht
Die Uhr tickt munter runter
Und es funkelt immer bunter

Also heiter weiter
Klackklackklack

Fritz Schneider - Sri Lanka - 01.01.2000
Письмо в Питер
Да, я помню тебя. Перестань мне навязчиво сниться.
Обернись поплотней в свой гранитный и сумрачный саван,
Я когда тебя вижу, меня так и тянет напиться,
На скамье леденелой январского Летнего сада.

Я когда тебя слышу, во мне просыпается ритм,
И по Лиговке темной с акцентом на слабые доли
Пробегает трамвай. И кондуктор ритмично парит в нем,
Словно вечный огонь на обветренном Марсовом поле.

Я порой тебя трогаю, стоя в воде по колено,
У песков Петропавловки, глядя в чугунную воду,
И не вырваться мне из туманного странного плена
Совершенно неясной экзистенциальной природы.
Ты не город, ты - вирус. Ты можешь со мною случаться
Раз по пять за сезон, приковав точно тело к кровати
Мои мысли к себе... Знаешь что? Может нам обвенчаться,
Пока снег до утра тебе шьёт подвенечное платье...?

Fritz Schneider - St. Petersburg - 01.05.2018
Ode an den Thüringer Wald
Die warme goldene Sommerwolke
Hängt über meinem Heimat Land.
Das Grün ist hell, so saftig frisch
Und Blumen blühen an jenem Wegesrand,
Dem ich so lange folgte.
Ich bin zurück aus weiter Welt,
Steh‘ nun von Angesicht zu Tann und Ficht,
Im lichten Dickicht eines Waldes der meine Sprache spricht.
Ich spür‘ das Glück und seh‘ den Held
Vom grün gebannt so braun gebrannt.
Wie er wie ich auf seine meine Nase fällt-
Egal wir trillern ein Loblied auf des Försters Hand.
Genau wie ich stand er im Schatten seines Lichts,
Wir sind nicht arm wir haben kein Geld.
Ein Holzkopf und ein Taugenichts-
Der eine lahmt, der andre sinnt.
Zwei Wesen sich vergeudend
Zusammen liegen sie im warmen Wind.
Und wenn sie auch gestorben sind
Sie strebten stets nach Freuden.

Fritz Schneider - auf dem Rennsteig - 06.06.1991
Leben um jeden Preis
Muss man selbst entscheiden, ob man leben oder sterben wird?
Wenn doch klar ist, dass man als Mensch im Leben sich auch irrt.
Man muss! Wer soll es denn sonst tun?
Es hilft kein Gott, kein Götz, kein Huhn!
Der Tod selbst ist der Menschheit größter Feind.
Paradoxer Weise aber auch das Einzige, das gewiss die Menschen eint
Und auch wenn keiner Ahnung hat, was am Tag X geschieht
Gibt es den Konsens, dass man besser vor ihm flieht.
So stapeln sich die seelenlosen Körper in den Altersheimen.
Alte Menschen die frei von ihrer selbst nur sinnlos weinen.
Klar bin ich jung und davon weit entfernt,
Doch stellt sich mir die Frage was man daraus lernt!
Wie weit darf man laufen? Welche Schritte muss man gehen?
Welche sollte man sich sparen und wo bleibt man steh’n?
Die Antwort muss man für sich selbst und ein jedes Mal aufs Neue finden.
Ich bin im Hier und Jetzt damit beschäftigt auch wenn die Kräfte schwinden
Wie auch immer das hier ausgeht, was auch immer das Leben mir beschert
Gilt es für mich den Tod zu akzeptieren, weil man nur so das Leben ehrt...

Fritz Schneider - Intensivstation - 30.12.1983

Nächste Lesung:

26.08.2022, 19 Uhr

Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V. 
M.T.-Buchholz-Stich 10a
25996 Wenningstedt-Braderup

Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V. 
M.T.-Buchholz-Stich 10a
25996 Wenningstedt-Braderup

About Fritz

Als am 31. Oktober 1952 Ivy Mike das warme, pazifisch paradiesische Eniwetok-Atoll erbeben lässt, erblickt Fritz Schneider im kalten Leningrad das Licht der Welt. Auf der roten Seite eines zweigeteilten Planeten wächst er als zweites der drei Kinder von Arnold und Ursula Schneider in einer Künstler- und Akademikerfamilie auf. Arnold hat nach dem Krieg Musik und Ursula Mathematik studiert. Die noch immer jungen Eltern beschließen 1962 zurück in das gelobte Vaterland zu ziehen und die Muttersprache hochleben zu lassen. Im Alter von 10 Jahren kommt Fritz als Russlanddeutscher Aussiedler nach Ostberlin. In den folgenden neun Jahren lebt er in verschiedenen Städten der ehemaligen DDR. Unter anderen in Leipzig und Erfurt, bevor er 1970 unter abenteuerlichen Umständen aus der Arbeiter- und Bauernrepublik flüchtet. Nach einem aufregenden Sommer in Frankfurt, Köln und Kampen beschließt er die Welt zu bereisen. Er hält den Daumen raus und bricht auf mit einem halbvollen Rucksack und einem leeren Portemonnaie. Einmal quer durch Europa, über Nordafrika in den Orient nach Afghanistan, Pakistan und Indien über Indonesien nach Australien und dann mit dem Segelboot über den Pazifik.  Während dieser Zeit hält er sich mit einfachen Jobs als Tellerwäscher und Handwerksgehilfe über Wasser. Am 01. Mai 1975 als das ach so gute Washington seinen bösen Krieg im fernen Asien offiziell verloren erklärt, setzt Fritz zum ersten Mal seinen Fuß auf den amerikanischen Kontinent. Angekommen in einer Stadt in die er sich sofort verliebt. San Franzisco! Er bleibt für ein gutes Jahr bevor ihn das Reisefieber wieder packt. Dann setzte er Segel und schipperte nach Costa Rica. Er reiste durch ganz Mittel- und Südamerika und verdient sein Geld als Straßenmusiker und Drogenkurier. Immer wieder jedoch zieht es ihn zurück zu seiner großen Liebe und so wird seine Heimat schließlich San Franzisco. In den späten Achtzigern leitete er eine der Unzähligen illegalen Weedfarms im Norden Kaliforniens. Ab den Neunzigern arbeitete er als Surf-, Kletter- und Yogalehrer. Er spielt in verschiedenen Bands und versucht sich als Performancekünstler, Maler und Bildhauer. Seit Anbruch des neuen Jahrtausends auch als Fotograf, Kameramann und Hobby Regisseur von Kurzfilmen. In den letzten zehn Jahren hat er als Autor seine Liebe zur Poesie und seine Leidenschaft für Belletristik ausgelebt.

Als am 31. Oktober 1952 Ivy Mike das warme, pazifisch paradiesische Eniwetok-Atoll erbeben lässt, erblickt Fritz Schneider im kalten Leningrad das Licht der Welt. Auf der roten Seite eines zweigeteilten Planeten wächst er als zweites der drei Kinder von Arnold und Ursula Schneider in einer Künstler- und Akademikerfamilie auf. Arnold hat nach dem Krieg Musik und Ursula Mathematik studiert. Die noch immer jungen Eltern beschließen 1962 zurück in das gelobte Vaterland zu ziehen und die Muttersprache hochleben zu lassen. Im Alter von 10 Jahren kommt Fritz als Russlanddeutscher Aussiedler nach Ostberlin. In den folgenden neun Jahren lebt er in verschiedenen Städten der ehemaligen DDR. Unter anderen in Leipzig und Erfurt, bevor er 1970 unter abenteuerlichen Umständen aus der Arbeiter- und Bauernrepublik flüchtet. Nach einem aufregenden Sommer in Frankfurt, Köln und Kampen beschließt er die Welt zu bereisen. Er hält den Daumen raus und bricht auf mit einem halbvollen Rucksack und einem leeren Portemonnaie. Einmal quer durch Europa, über Nordafrika in den Orient nach Afghanistan, Pakistan und Indien über Indonesien nach Australien und dann mit dem Segelboot über den Pazifik.  Während dieser Zeit hält er sich mit einfachen Jobs als Tellerwäscher und Handwerksgehilfe über Wasser. Am 01. Mai 1975 als das ach so gute Washington seinen bösen Krieg im fernen Asien offiziell verloren erklärt, setzt Fritz zum ersten Mal seinen Fuß auf den amerikanischen Kontinent. Angekommen in einer Stadt in die er sich sofort verliebt. San Franzisco! Er bleibt für ein gutes Jahr bevor ihn das Reisefieber wieder packt. Dann setzte er Segel und schipperte nach Costa Rica. Er reiste durch ganz Mittel- und Südamerika und verdient sein Geld als Straßenmusiker und Drogenkurier. Immer wieder jedoch zieht es ihn zurück zu seiner großen Liebe und so wird seine Heimat schließlich San Franzisco. In den späten Achtzigern leitete er eine der Unzähligen illegalen Weedfarms im Norden Kaliforniens. Ab den Neunzigern arbeitete er als Surf-, Kletter- und Yogalehrer. Er spielt in verschiedenen Bands und versucht sich als Performancekünstler, Maler und Bildhauer. Seit Anbruch des neuen Jahrtausends auch als Fotograf, Kameramann und Hobby Regisseur von Kurzfilmen. In den letzten zehn Jahren hat er als Autor seine Liebe zur Poesie und seine Leidenschaft für Belletristik ausgelebt.